Häufige Fragen
Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite
Hier finden Sie umfassende Informationen zu den Solarparks der Sonnenregion Rennsteig. Sollten Sie eine spezifische Antwort nicht finden, zögern Sie nicht, uns über das Kontaktformular zu kontaktieren.
Häufig gestellte Fragen
Die Gemeinde profitiert in vielerlei Hinsicht. Über die üblichen Gewerbesteuern und Gemeinwohlabgaben hinaus, wird die Kommune direkt an den Kraftwerken beteiligt und erhält somit von Anfang an Gewinne aus dem Kraftwerksbetrieb. Sobald die Projektplanung und Baureife vollständig gesichert sind, erhält die Gemeinde eine Einstiegsoption. Diese Option wird vertraglich festgehalten und ist bindend für die Projektentwickler. Der Vorteil eines späten Einstiegs ist, dass alle baulichen Risiken ausgeschlossen wurden. Die Gemeinde co-investiert somit in ein sicheres Projekt. Der Betrieb des Solarparks über die kommenden Jahrzehnte ist durch langfristige Full-Service-Verträge umfassend gesichert.
Unternehmen können durch den Bezug des günstigen Stroms aus dem Solarpark Kosten- und Planungssicherheit über die kommenden Jahre erlangen. Strom ist einer der relevantesten Kostenfaktoren bei Unternehmen. Das gilt auch, aber nicht nur, für die energieintensiven Betriebe am Rennsteig. Auch bei uns führt die Abhängigkeit von den großen Versorgern und stetigen Strompreissteigerungen zu wirtschaftlichen Risiken. Durch Solarparks wie dem am Rennsteig kann der erzeugte Strom der Industrie über Stromlieferverträge oder physische Anschlüsse direkt zugutekommen. Neben dem finanziellen Mehrwert können Unternehmen auch zertifizierten Grünstrom in ihre Bilanz aufnehmen und somit politischen Vorgaben entsprechen. Diese Energie kann nicht nur von bestehenden Industrieunternehmen genutzt werden, sondern auch von zugezogenen Firmen. Somit wird die Region für Neuansiedelungen und die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen interessant.
Die Photovoltaik Freiflächenanlage wird rundum naturnah eingegrünt. Es werden heimische Pflanzen, Sträucher und Büsche verwendet, um diese in das vorhandene Landschaftsbild einzufügen. Zudem werden Standorte bevorzugt, die auch aus der Ferne wenig einsehbar sind. Auf den Flächen werden speziell dafür entwickelte Blumenmischungen ausgesät. Diese bieten die besten Voraussetzungen für die Ansiedlung von Bienen und anderen Insekten. Das ist ein Gewinn für die direkte Umgebung.
Im Zuge der Projektierung wird das Anlagengelände von einer Ackerfläche in eine Grasfläche umgewandelt. Das hat zur Folge, dass auch bei hohen Niederschlagsmengen das Wasser über die Grasfläche besser in den Boden versickern kann. Mit einem entsprechenden Gutachten wird überprüft, ob der Bau der PV-Anlage einen Einfluss auf die Versickerung von Regenwasser hat.
Zunächst wird die Unterkonstruktion nach Plan im Boden verankert. Im Anschluss erfolgt die Montage des Halterungs- bzw. Schienensystems. Auf dieses werden die Module aufgeklemmt. Nun beginnt die Kabelverlegung im Baufeld sowie in der Aufständerung. Nach erfolgreicher Verkabelung werden die Wechselrichter installiert, Trafostationen gestellt sowie die gesamte Elektrik angeschlossen.
Im letzten Schritt wird die Anlage eingezäunt und mit heimischen Hecken und Sträuchern eingegrünt. Meist erfolgt der Bau der Anlage in mehreren Bauabschnitten.
Die Unterkonstruktionen der Photovoltaik-Anlagen werden in den Boden mit einer Tiefe von circa 1,2 Metern verankert. Auf diese Weise gelangen keine Fremdstoffe auf die genutzten Flächen, die den Boden verunreinigen könnten. Ein weiterer Vorteil ist die rückstandsfreie Entfernung. Bei einem Rückbau der Anlage lässt sich diese komplett entsorgen.
Photovoltaik-Anlagen sind nachhaltig konzipierte Technologien. Sie nutzen Solarenergie als erneuerbare Energiequelle. Außerdem produzieren sie keine schädlichen Emissionen. Die Module bestehen hauptsächlich aus Silizium, einem Material, das aus Sand gewonnen und recycelt werden kann. Zusammen mit Glas, Aluminium und Kunststoff wird eine Solarzelle hergestellt, von der bereits 95 Prozent recycelbar sind. Die Materialnutzungsdauer kann bis zu 200 Jahren betragen, wenn das gewonnene Material bis zu 5-mal wiederverwendet wird. Die Energiebilanz einer Photovoltaikanlage während ihrer Nutzungsdauer ist etwa 10-mal höher als der Energiebedarf bei der Herstellung.
Sie können sich über Crowdinvesting direkt an einem Solarpark der Sonnenregion Rennsteig beteiligen. So können auch Sie vom erwirtschafteten Gewinn profitieren. Ihr investiertes Geld verzinsen wir Ihnen mit 4 Prozent.
Mehr Fragen als Antworten? Gewiss werden im weiteren Projektverlauf viele weitere Fragen aufkommen. Diese Webseite wird Sie über alle Aktivitäten an den Standorten des Solarparks aktiv begleiten. Hier werden wir auch über Details zu den Bürgerstromtarifen und den Anlagemöglichkeiten informieren.