Die Baugenehmigung für das neue Umspannwerk in Teuschnitz für mehr grünen Strom liegt vor!

Im ersten Halbjahr 2024 wird mit dem Bau des neuen Umspannwerkes in Teuschnitz begonnen. Das Umspannwerk mit ca. 120 MW Einspeiseleistung ist ein zentrales Verbindungsstück, um PV und Windenergie sinnvoll an das Netz anschließen zu können und ermöglicht die Einspeisung dezentral erzeugter, grüner Energie. Das Umspannwerk ist ein wichtiger Netzknotenpunkt der Region und stellt einen zentralen Baustein für die Energiewende und die Netzzukunft in der Rennsteigregion dar.

Im Projektzeitraum von Mai bis Oktober 2024 erfolgt nun der Bau des Umspannwerkes in Teuschnitz über das auch die PV-Anlagen in Haßlach, Rappoltengrün und Langenau angeschlossen werden. Das ermöglicht die Verteilung der regionalen Energie in die umliegenden Gemeinden und bietet einen Mehrwert für die Bevölkerung und ansässigen Unternehmen.

Der Knotenpunkt für die regionale Energiewende

„Um Strom aus Solar- und Windparks ins Netz einzuspeisen, ist es nicht nur erforderlich, dass er erzeugt wird, sondern auch, dass die Möglichkeit besteht, ihn einzuspeisen. Dies erfolgt über ein Umspannwerk, das den Strom von Mittel- auf Hochspannung umwandelt. Ohne ein solches Umspannwerk kann kein Strom aus diesen Anlagen ins Netz fließen.“, erklärt der Projektleiter Michael Ebertz. Das Umspannwerk in Teuschnitz ermöglicht somit, dass in der Region des Rennsteigs grüne Erzeugungsanlagen für erneuerbare Energie an das Verteilernetz angeschlossen werden können und das vorhandene Netz nicht überlasten.

Das Umspannwerk bildet das Rückgrat des Verteilernetzwerks und ermöglicht somit den Ausbau erneuerbarer Energien in der Rennsteigregion. Dadurch wird sichergestellt, dass die benötigte Energie im Frankenwald weiterhin lokal erzeugt und genutzt werden kann und ist sowohl für steigende Einspeisemengen als auch den wachsenden Strombedarf ausgelegt.